Musik Promotion – Erfolgsfaktoren

Wie macht man es Empfängern möglichst einfach, sich einen Song anzuhören und einen Künstler in seinem Programm oder seiner Veranstaltung zu unterstützen?

Musik Promotion benötigt eine eigene Homepage mit Pressebereich

Promotion benötigt die richtigen Konten, Seiten und Inhalte. Das fängt an mit einer eigenen Homepage mit Pressebereich. Natürlich kann man auch auf Facebook, Bandcamp oder Soundcloud eigentlich alle Inhalte unterbringen. Aber eine eigene Website mit Pressebereich ermöglicht Dir zusätzlich eine Gestaltung in deinem Look & Feel. Mit deiner Gewichtung. Also wie groß welches Bild, welche Farbe, welcher Text sein soll. Das unterstützt deine Botschaft, dein Image. Dazu kannst Du insbesondere für Radio, Print und Online sende- und druckfähiges Material zur Verfügung stellen.

Musik Promotion Tool - Artist Website - Press Only — Musik Promotion Tool – Artist Website – Press Only

Radio und Print benötigen fertiges Material

Radio und Print benötigen sende fähiges und druckfertiges Material. Dieses stellst Du in deinem Pressebereich zur Verfügung. Im Anschreiben verlinkst Du dann diese als Downloads.

Radio benötigt die Audio-Files in mindestens 320kbps mp3-Qualität mit integriertem ISR-Code. Diesen Code erhältst Du von der GVL oder vom Label. Er wird beim Mastering in den Song einkodiert.
Radio benötigt zudem einen Label-Code und eine Label-Copy. Den Label-Code bekommst Du ebenfalls von der GVL oder dem Label und die Labelcopy ist lediglich ein Standard-Zettel mit allen Angaben zu den Songs und Mitwirkenden in ausdruckbarer Form.
Print und Veranstalter benötigen druckfähige Fotos. Und diese im Hoch- und im Querformat und verschiedenen Motiven. Nur Sänger, nur Kopf vom Sänger, nur Bandlogo für Kleinst-Formate. Die ganze Band, die Band vor Wand, Wald, auf der Bühne. Mit Instrumenten für große Formate. Und eine Biografie in deutsch und englisch und möglichst vielen Links zu Kritiken und Referenzen.
Veranstalter benötigen meist noch eine Plakat-Vorlage und ein einfach zu vergrößerndes Bandlogo.
Club-DJs und Veranstalter freuen sich häufig noch über eine physische Version des Albums. Das aber erst nach einem erfolgreichen Erstkontakt- und Interesse.

ISRC und 320mp3 Format mit Steinberg Wavelab

Pink Turns Blue - The AERDT - Untold Stories - Label Copy — Pink Turns Blue – The AERDT – Untold Stories – Label Copy

Musik Promotion benötigt die Verfügbarkeit eurer Produkte

Promotion benötigt zudem die kommerzielle Verfügbarkeit von Musik. Auf den großen Streaming-Plattformen (Spotify, Apple Music, Amazon Music) sowie auf Amazon als CD. Und dann auf der Homepage und auf Konzerten ebenfalls als CDs. Viele Medien und Veranstalter recherchieren auch auf Discogs, Amazon und Spotify wie viele Veröffentlichungen man bereits im Markt platziert hat.

Promotion benötigt Präsenz in den Top Musik-Communities

Promotion benötigt deine aktive Teilnahme an den populärsten Musik-Community-Tools. Dazu gehört der eigene Youtube-Channel, ein Facebook-Profil und eine Facebook-Page. Zudem ein Spotify-Artist-Account, ein Last FM Account, ein Instagram- und ein Twitter-Account. Und schließlich noch Bandsintown und Songkick für den Konzert- und Live-Teil.

Zusammengefasst – wofür benötigt ihr was?

Homepage – Pressebereich: Als zentraler Bereich mit professionell verfügbaren Material für alle Medien, DJs und Veranstalter
Facebook-Profil: Als Betreiber der offiziellen Facebook-Fanpage, als „poster“auf Facebook-Music-Pages, öffentlichen Musik-Groups, Mitglied der geschlossenen Music-Genre-Groups. Oft auch als Login für Instagram, Spotify.
Facebook-Page: Als Referenz für deine Facebook-Posts und zur Promotion deiner Songs, Videos und Konzerte. Dort kannst Du außerdem Bandsintown-Konzerte integrieren, dadurch bleiben Bandsintown Nutzer über deine Konzerte auf dem Laufenden
Spotify-Artist-Konto in Verbindung mit einem Songkick-Konto. Deine Konzerte kannst Du ihr erst in Songkick eintragen, so bleiben die Songkick-Nutzer über deine Konzerte auf dem Laufenden und auf Spotify kannst Du es so einstellen, dass dein Konzert in der Nähe eingeblendet wird wenn jemand deine Songs anhört.
Youtube-Konto und Channel: Zum hochladen deiner Videos, die Du wiederum überall verlinken kannst.
Last FM Konto, um einerseits die gesamte Hörerschaft nachzuvollziehen und dann um diese wiederum auf Konzerte aufmerksam zu machen
Instagram: sehr populär. Benötigt jedoch eine deutlich visuell-ästhetische Komponente -> Bilder, Videos, Bilder, möglichst ansprechend.
Twitter: wird benötigt um einige international bedeutende Musik-Journalisten und Promoter anzusprechen. Manche nutzen nur Twitter, andere nur Facebook Messages. Die meisten jedoch immer noch
EMAIL!!! -> Email hat leider den Spam-Verdacht, ist aber ungeschlagen, was eine umfassende, überblickbare Kommunikation angeht. Eine aufgeräumte Nachricht mit wenigen Bildern und gut gesetzten Links bis hin zum angehängten Vertrag bei Konzertengagements.
Mit dem Musik Promotion Tool hat Email zudem den Vorteil, dass Du durch Echtzeit-Email-Monitoring genau sehen kannst, wer die Email wann erhalten, wann geöffnet und wann welchen Link geklickt (also Song gehört, Video geshen, Bio gelesen …) hat.